Außersinnliche Wahrnehmung |
Abkürzung ASW, englisch extrasensory perception, zusammenfassende Bezeichnung für paranormale Fähigkeiten, die Wahrnehmung durch Intuition, Innenschau und auf energetischer Basis beinhalten, z.B. Telepathie, Hellsehen, Gedankenlesen ... Außersinnliche Wahrnehmung wird wissenschaftlich von der Parapsychologie in kontrollierten Versuchen (Hirnstrommessung) erforscht. |
Bewusstsein |
Im 18. Jahrhundert von C. Wolff eingeführter Ausdruck für Gedanke. Das lateinische conscientia, nach dem das Wort Bewusstsein gebildet worden ist, bedeutet zweierlei: einmal Bewusstsein von Dingen der äußeren Wahrnehmung, zum anderen Gewissen als Wissen von inneren Dingen. Bewusstsein meint nicht nur direkt die Wahrnehmung, sondern das Wissen von dieser Wahrnehmung. |
Bewusstseins-
erweiterung |
auch Bewusstseinsverlagerung; ist ein Zustand in dem das Bewusstsein normalerweise nicht erreichte 'Weiten' einbezieht. Auch eine Bewusstseinsveränderung ist letztendlich eine Bewusstseinserweiterung in dem Sinne, dass die Veränderung Unterschiede zum regulären Bewusstsein aufzeigt. Bewusstseinserweiterung kann durch
- Mentale Praktiken,
- sog. Mind Technologies, also technische Hilfsmittel (z.B. werden verschiedene Frequenzen über Kopfhörer eingespielt) oder
- Drogen erreicht werden.
Das Suchen nach der Bewusstseinserweiterung ist so alt wie die Menschheit. Die Ägypter z. B. kannten eine Vielzahl von Kräutern und Bieren, die je nach Feierlichkeit auch gemeinschaftliche Halluzinationen verursachten, auch waren wesentlich potentere aktive Substanzen bis hin zum Schlangengift für ihre Wirkung auf das Bewusstsein bekannt. Es gab und gibt auch viel ungefährlichere Möglichkeit der Bewusstseinserweiterung, wie zum Beispiel Methoden, die Mönche in Tibet anwenden. |
Bewusstseins-
verlagerung |
siehe Bewusstseinserweiterung |
Bewusst-
werdung |
Ein psychischer Vorgang, bei dem aktiv und gegenwärtig zuvor „unbewusste“ Elemente, die im „Unbewussten“ bereits vorhanden waren, aktuell bewusst werden. |
Channeln |
channeling, aus dem Englischen von „channel“ (Kanal), ist übersetzbar mit: Kanal sein, kanalsieren (siehe dazu auch Telepathie). Der Begriff entstand in der New-Age-Bewegung, aber auch ältere religiöse Schriften, wie z.B. der Koran oder literarische Werke, wie zum Beispiel die „Divina Commedia“ von Dante Alighieri sollen auf diesem Wege empfangen worden sein. |
Empathie |
Als Empathie (griech. = Mitfühlen) bezeichnet man die Fähigkeit eines Menschen, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen/einzufühlen, seine Gefühle zu teilen und sich damit über sein Verstehen und Handeln klar zu werden. |
Feld |
Eine Region, in der physikalische Wirkungen festzustellen sind. In ihrem Einflussbereich verbinden und verflechten die Felder Materie und Energie miteinander. Felder sind keine Form der Materie; Materie ist vielmehr Energie, die in Feldern gebunden ist. Die heutige Physik kennt mehrere Grundarten von Feldern: Gravitationsfelder, elektromagnetische Felder und die Materiefelder der Quantenphysik. Die Hypothese der Formenbildungsursachen weitet den Begriff des physikalischen Feldes über diese anerkannten Felder hinaus auf die morphischen Felder aus. |
Elektrisches
Feld |
Ein elektrisches Feld entsteht überall dort, wo aufgrund getrennter Ladungsträger eine Potentialdifferenz, d.h. eine elektrische Spannung, vorhanden ist. Dies ist auch dann der Fall, wenn kein Strom fließt. Die Stärke des elektrischen Feldes nimmt mit zunehmender Spannung zu und mit zunehmendem Abstand von der Quelle ab. |
Gedächtnis |
Die Fähigkeit des Erinnerns und Wiedererkennens. Für das mechanistische Denken beruht das Gedächtnis von Mensch und Tier auf materiellen Erinnerungsspuren im Nervensystem. Die Hypothese der Formenbildungsursachen sagt demgegenüber, dass das Gedächtnis, und zwar sowohl mit seinen bewussten als auch mit seinen unbewussten Inhalten, auf morphische Resonanz zurückzuführen ist. |
Gehirntraining |
brachliegende Kapazitäten des Gehirns durch gezieltes Denken nutzen; führt zu Konzentrations- und Gedächtnisleistungssteigerung, sowie Ideenfindung (siehe dazu Mentaltraining) |
Geist |
Im kartesianischen Dualismus wird der bewusste, denkende Geist vom materiellen Körper unterschieden; der Geist ist immateriell. Das materialistische Denken führt den Geist auf das physikalische Geschehen im Gehirn zurück. Die Tiefenpsychologie zeigt auf, dass der bewusste Geist mit einer viel tieferen und breiteren mentalen Ebene, dem Unbewussten, verbunden ist. Nach Jungs Auffassung gibt es nicht nur ein individuelles, sondern auch ein kollektives Unbewusstes. Nach der Hypothese der Formenbildungsursachen findet alles geistige Geschehen im Rahmen und aufgrund von mentalen Feldern statt, denen - wie morphischen Feldern anderer Art - eine Art Gedächtnis innewohnt. |
Hellsichtigkeit |
auch "Hellsehen" meint eine Fähigkeit und Erscheinungsform der außersinnlichen Wahrnehmung. Beim Hellsehen sieht man Ereignisse voraus. |
Hemisphären |
Der Begriff "Hemisphären" bezeichnet unsere beiden Hirnhälften. Aus der Hirnforschung ist mittlerweile bekannt, dass die rechte und linke Hälfte des menschlichen Gehirns unterschiedlicheFunktionen wahrnimmt: li: rational, analytisch, re: intuitiv, ganzheitlich, bildlich |
Hirnwellen |
Potentialschwankungen des Gehirns; -> EEG: Kurvenbild, Hirnstrombild |
Hyperraum |
Der Begriff Hyperraum bezeichnet einen vier- oder mehrdimensionalen mathematischen Raum. |
Holismus |
Ganzheitslehre - von J.C. Smuts geprägter Begriff: philosophische Position, etwas als Ganzheit und nicht als aus Teilen zusammengesetzt zu betrachten:Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile - daraus entsteht eine umfassendere Wirklichkeit.Im Gegensatz zum Reduktionismus, der die Funktionsweise der Einzelteile eines Systems ergründet, besagt der Holismus, dass der Kosmos aus vollkommenen Systemen oder Ganzheiten besteht. Dieses Prinzip ist auch als Synergie bekannt. Arthur Koestler erklärte den Holismus damit, dass man "das Wesen einer Kathedrale nicht erfassen kann, indem man ihre Bausteine analysiert." |
Holon |
Ein Ganzes, das auch Teil eines größeren Ganzen sein kann. Holons sind zu vielschichtigen geschachtelten Hierarchien oder Holarchien organisiert. Dieser von Arthur Koestler geprägte Begriff ist dem der morphischen Einheit äquivalent. |
Hypnose |
griech.: hypnos = Traum. Eine Art Trance, die bereits in Ägypten bekannt war und im 18. Jahrhundert von Franz Mesmer wiederentdeckt wurde. Die Hypnose ist ein Zwischenstadium zwischen Schlafen und Wachen. Hypnose wird durch Entspannungstechniken und verbale Suggestion herbeigeführt. Die Ansprechbarkeit auf Hypnose ist jedoch individuell verschieden. |
Intuition |
lat.: intueor: = betrachten, erwägen; bedeutet Eingebung |
Klartraum |
siehe luzider Traum |
Kollektives Unbewusste |
Den Begriff Kollektive UnbewussteprägteCarl Gustav Jung aus dem Konzept seiner analytischen Psychologie. Jung übernahm aus der Psychoanalyse die Begriffe Bewusstsein und Unbewusstes und differenzierte letzteres in das persönliche und das kollektive Unbewusste. |
Kornkreise |
Kornkreise sind Bereiche eines Getreidefeldes, in denen die Getreide-Kornhalme in einer regelmäßigen Weise umgeknickt oder gebogen sind, so dass von erhöhter Stelle (aus dem Flugzeug) meist geometrische Formen sichtbar werden. Die einfachste Form eines solchen Gebildes ist dabei ein Kreis. Die meisten Kornkreise sind zwischen 10 und 100 m groß. |
Kreativität |
lat. creatio – Schöpfung: schöpferische, neue Ideen entwickelnde Kraft; meint die Fähigkeit neue Ideen zu produzieren, Erfindungen, Kunstwerke und ähnliches. |
Mental Training |
Das Adjektiv mental kommt aus dem Lateinischen und heißt Geist. Es umfasst das Zusammenspiel von Geist, Psyche und dem Körper. Durch ein gezieltes Training mit dem Geist können z. B. Bewegungsabläufe trainiert werden.Ursprünglich wurde das Mentaltraining für die Astronauten entwickelt. Diese wurden mental in lebensgefährliche Situationen hineinversetzt, um sich neue Programme einzuprägen, da das Gehirn in bedrohlichen Situationen immer mit einem Automatismus reagiert. Es konnte so ein neuer Automatismus mental einprogrammiert werden, der sich dann im Physischen genau so auswirkte. Es gibt 3 Arten von Mental Training und unser spezielles Training, das darüber hinaus geht
- Subvokales Training
- Verdecktes Wahrnehmungstraining
- Ideomotorisches Wahrnehmungstraining
- Geistiges Training
(siehe dazu den Newsletter über Mentaltraining) |
Mental Training, subvokales |
Der Mensch führt eine Art Selbstgespräch in dem er sich immer wieder Sätze sagt: „Ich schaffe es“, „Das kann ich“ oder die negative Auswirkung, die auch funktioniert: „Ich kann das nicht“. Diese Autosuggestionen führen früher oder später zum Resultat, denn Vorstellungskraft schafft Wirklichkeit. Dieses Training wurde unter anderen durch den französische Apotheker Emil Coué bekannt: Er erkannte, dass die Formel: „Mir geht es jeden Tag in jeder Hinsicht besser und besser“ ein Schlüssel für das ganzheitliche Wohlbefinden ist. |
Mental Training, verdecktes Wahrnehmungs-
training |
Man schaut sich mental zu wie man eine Leistung vollbringt. Dabei stellt man sich geistig immer wieder das Zielbild vor. Man sieht sich z. B. wie man durch das Ziel kommt oder wie man auf dem Podest die Goldmedaille empfängt. Es ist, wie wenn wir in ein Fernsehgerät schauen und dort unseren Erfolg sehen. |
Mental Training, ideomotorisches |
Dies ist die höchstmögliche Form der drei Mentaltrainings. Denn hier schaut man nicht als Beobachter zu, sondern man erlebt das Vorgestellte direkt. Man spürt und sieht innerhalb eines Erfahrungsraumes die direkten Auswirkungen - dadurch ist die Wirkung am größten. Zum Beispiel stelle ich mir vor, wie ich im Rennwagen sitze und die Strecke mental fahre. Dabei erlebe und spüre ich die Situationen direkt. |
Mental Training
Stufe 4 |
In diesem unseren Training sind die drei klassischen Mentaltrainings integriert. Darüberhinaus bietet diese Methode einen eigenen mentalen Coach der jede/n auf dem schnellstmöglichen Weg (Ideallinie) zum Ziel bringt, das heißt: nicht ich suche mir den optimalen Weg, das optimale Ziel aus, sondern lass es mir von einem übergeordneten Bewusstsein zeigen. Zudem bekommt man jederzeit einFeedback zum jeweiligen Stand der Programmierungund erhält Informationen aus der Zukunft,da man gezielt mit den morphischen Feldern arbeitet.Und sogar in der Nacht wird im Traum weiter trainiert - während der Körper schläft - und dies ganz bequem. Mental Training Stufe 4 ist eines der leistungsstärksten Mentaltrainings! Wir beginnen dort, wo das klassische Mentaltraining aufhört. |
Medizin,
integrative |
Der Begriff "Integrative Medizin" wurde erstmals vom Amerikaner Dr. med. Edward Taub geprägt. Mit integrativer Medizin meint Taub die ganzheitliche Anwendung mehrerer Heilverfahren. Seine Vision: "Gesundheitshäuser" (statt Krankenhäuser), in denen Schulmediziner, Hypnose-Therapeuten, Psychologen, Chiropraktiker, chinesische Mediziner, Akupunkteure und Energie-Heiler zusammenarbeiten und voneinander lernen. |
Medizin,
holistische |
Die holistische Medizin betrachtet Körper, Geist und Psyche als eine Einheit. Sie geht von der Vorstellung aus, dass Gesundheit von der Harmonie dieser drei Komponenten und der harmonischen Beziehung des Einzelnen zu seinen Mitmenschen und der Umwelt abhängig ist. Krankheit ist in der Sichtweise der holistischen Medizin eine Störung der Harmonie. |
Morphische
Einheit |
Eine Einheit der Form oder Organisation, zum Beispiel: Atom, Molekül, Kristall, Zelle, Pflanze, Tier, Muster instinktiven Verhaltens, soziale Gruppe, Element der Kultur, Ökosystem, Planet, Planetensystem, Galaxis. Morphische Einheiten sind zu geschachtelten Hierarchien von Einheiten in Einheiten organisiert. Ein Kristall etwa enthält Moleküle und diese wiederum enthalten Atome; die Atome enthalten Elektronen und Kerne, die Kerne Kernteilchen und die Kernteilchen Quarks. |
Morphisches
Feld |
Das Feld in und um eine morphische Einheit, das deren charakteristische Strukturen und Aktivitätsmuster organisiert. Morphische Felder liegen der Form und dem Verhalten von Holons oder morphischen Einheiten auf allen Ebenen der Komplexität zugrunde. Der Begriff «morphisches Feld» bezieht sich nicht nur auf morphogenetische Felder im engeren Sinne, sondern auch auf Verhaltensfelder, soziale Felder, kulturelle Felder und mentale Felder. Morphische Felder werden durch morphische Resonanz mit früheren morphischen Einheiten einer ähnlichen Art (die demzufolge unter dem Einfluss ähnlicher morphischer Felder standen) geformt und stabilisiert. Sie enthalten daher eine Art kumulative Erinnerung und haben eine Tendenz zu fortschreitender Habitualisierung.(siehe dazu auch Rupert Sheldrake) |
Morphische Resonanz |
Der Einfluss, den vergangene Aktivitätsstrukturen auf spätere, von morphischen Feldern organisierte Aktivitätsstrukturen ähnlicher Art ausüben. Aufgrund von morphischer Resonanz können formative Kausaleinflüsse über Raum und Zeit wirksam werden. Sie können nur aus der Vergangenheit kommen und ihre Wirkung verringert sich nicht mit wachsender räumlicher oder zeitlicher Entfernung. Je größer die Ähnlichkeit, desto stärker der Einfluss der morphischen Resonanz. In der Regel besteht eine große Ähnlichkeit zwischen einer morphischen Einheit und ihren eigenen vergangenen Zuständen, so dass sie in Resonanz mit ihrer eigenen Vergangenheit steht. |
Morphogenese |
meint das Entstehen von Form. |
Morphogenetik |
The coming into being of form. |
Morphogene-
tisches
Feld |
Ein Feld, das bei der Morphogenese eine kausale Rolle spielt. Der Begriff kam in den zwanziger Jahren auf und hat heute seinen festen Platz in der Entwicklungsbiologie. Im Rahmen der Hypothese der Formenbildungsursachen bilden sie eine Unterart der morphischen Felder und werden durch morphische Resonanz stabilisiert. |
Neurotransmitter |
sind biochemische Stoffe, die die Information an den Synapsen von einer Nervenzelle zu einer anderen Nervenzelle oder zu einem Zielorgan weitergeben. |
Nahtoderfahrung |
Erfahrungsbericht eines klinisch Toten, der berichtet, dass er Wahrnehmung in dem medizinische diagnostizierten Zustand des Todes besessen hat. Oft wird hier von einem Tunnel geredet, an dessen Ende sich ein grelles Licht befindet. |
out of the body experiences |
Abk.: OBE, deutsch: AKE =Außerkörperliche Erfahrung; ein psychischer Zustand, in dem man die Wahrnehmung besitzt, sich außerhalb seines eigenen, physischen Körpers in einer Art geistigem Körper zu befinden; wird häufig auch als Astralreisen bezeichnet. |
OBE |
Abk. für out of the body experiences; deutsch AKE |
Psychokinese |
In der Parapsychologie: die seelische Einflussnahme auf physikalisches Geschehen; insbesondere die Fähigkeit, durch geistig-seelische Kräfte wie Wünschen, Beabsichtigen, Vorstellen die Umwelt physisch zu beeinflussen und Veränderungen oder Bewegungen auszulösen. |
Raumzeit |
In der Relativitätstheorie werden Raum und Zeit zu einem einheitlichen vierdimensionalen Gebilde verschmolzen. |
Reduktionismus |
Die Lehre, dass komplexere Phänomene auf weniger komplexe zurückgeführt werden können. In der Philosophie die Theorie, dass menschliches Verhalten letztlich auf das Verhalten von unbelebter Materie, die den Naturgesetzen unterliegt, zurückführbar ist. In der Biologie der Glaube, dass alle Lebensphänomene sich chemisch oder physikalisch erklären lassen. Eng verbunden mit der mechanistischen Theorie, dem Materialismus und dem Atomismus (vgl. Holismus). |
Rupert Sheldrake |
ist Biologe und Buchautor. Erst studierte in Cambridge Naturwissenschaften, dann in Harvard Philosophie. An der Universität Cambridge promovierte er in Biochemie, lehrte am dortigen Clare College und war dort Forschungsleiter für Biochemie und Zellbiologie. In den letzten Jahren veröffentlichte er eine Reihe von Bücher, darunter das Buch A New Science of Life (deutsch: Das schöpferische Universum. Die Theorie des morphogenetischen Feldes, 1983).
Gemäß der Theorie der Formbildungsursachen ist in den morphischen Feldern ein Gedächtnis enthalten, das sie durch den Vorgang der morphischen Resonanz erworben haben. Danach hat jede Art von Dingen ein kollektives Gedächtnis. So werden Kristalle einer bestimmten Art beeinflusst durch alle Kristalle dieser Art, die es in der Vergangenheit gab, alle Dattelpalmen durch frühere Dattelpalmen, Giraffen durch frühere Giraffen usw. Im Bereich des Menschen ähnelt dies dem kollektiven Unbewussten, das Carl Gustav Jung postuliert hat.
Im Bereich der Entwicklungsbiologie heißen die morphischen Felder, die den heranwachsenden Organismus formen, morphogenetische Felder. Bei sozialen Gemeinschaften kann man sie soziale Felder nennen und im Bereich der geistigen Tätigkeit mentale Felder. Doch alle diese Arten von Feldern sind spezielle Arten morphischer Felder, und sie alle werden durch morphische Resonanz geformt und stabilisiert.
Die Hypothese der Formbildungsursachen besagt, daß die Formen von selbstorganisierenden Systemen durch morphische Felder ausgeprägt werden. Morphische Felder ordnen Atome, Moleküle, Kristalle, Organellen, Zellen, Gewebe, Organe, Organismen, soziale Gemeinschaften, Ökosysteme, Planetensysteme, Sonnensysteme, Galaxien. Mit anderen Worten, sie ordnen Systeme auf allen Stufen der Komplexität und sind die Grundlage für die Ganzheit, die wir in der Natur beobachten, die mehr ist als die Summe ihrer Teile (siehe dazu auch morphische Felder). |
Telepathie |
griech. tele = fern und patheia = Empfindung oder Empfänglichkeit; ist ein psychischer Vorgang, bei dem die Gedanken / Gefühle des Gegenübers oder auch einer räumlich entfernten Person / Individuums übertragen / erfühlt werden. Telepathie wird auch Gedankenübertragung genannt. Der Sender tritt mit dem Empfänger mittels Gedankenkraft in Kontakt. Eine spezielle Form ist das so genannte Channeling, bei dem ein Mensch Informationen, die er empfängt, verbal oder schriftlich weitergibt (siehe dazu channeln). Die Fähigkeit zur telepathischen Wahrnehmung ist in tausenden von Experimenten, die von hunderten voneinander unabhängigen Wissenschaftlern auf der ganzen Welt durchgeführt wurden, immer wieder bestätigt worden. |
Traum |
Bezeichnung für Erlebnisse die während des Schlafes auftreten und nicht der Kontrolle des normalen Wachbewusstseins unterliegen. Während des Einschlafens verliert man zunächst die Kontrolle über den Gedankenablauf, dann entschwindet die Raum-Zeit-Orientierung, schließlich treten Traumbilder auf, die als wirkliches Geschehen empfunden werden. Der Traum setzt sich über Grenzen von Zeit, Ort und Naturgesetzen hinweg; er ermöglicht die Begegnung mit Verstorbenen, Welt- und Zeitreisen, verleiht Tieren Sprache und dem Träumenden besondere Kräfte. Träume kommen in allen Phasen des Schlafes vor: Einschlafen, Aufwachen, REM-Schlaf (Rapid eye movement)- und Non REM-Schlaf. Der Inhalt des Traums wird in vielen Kulturen als göttliche (prophetische) Offenbarung aufgefasst (Wahrtraum). Der Traum ist ein Königsweg der Kommunikation zwischen unserem Unbewussten und Bewussten. Die Sprache ist vorwiegend eine symbolische.Die meisten Träume bleiben unbewusst. Beim Aufwachen kann jedoch der letzte Trauminhalt ins Bewusstsein dringen. In einer überwiegenden Zahl der Fälle ist der Träumer nicht in der Lage, zwischen Traum und Wachbewusstsein zu unterscheiden. Er akzeptiert den Traum als Realität, gleich wie absurd sich die einzelnen Traumelemente darstellen. Es ist jedoch möglich, sich während des Traumes bewusst zu werden, dass es sich um einen Traum handelt; dieser Zustand wird „Klartraum“ oder auch "luzider Traum" genannt (siehe dazu Traum, ludzider). |
Traum,
bewusster |
siehe luzider Traum |
Traum,
luzider
|
Träumen mit einer hochqualitativen Klarheit der Wahrnehmung. Auch synonym benutzt für das Wissen darüber, dass man während eines Traumes träumt und daraufhin bewussten Einfluss auf diesen ausübt und das Umfeld bewusst gestaltet (siehe dazu auch Geist und den Newsletter über Träume). |
Unbewusstes |
Nach der Lehre der Psychoanalyse eines der psychologischen Systeme neben Bewusstsein und Vorbewusstem. Die Psychoanalyse geht davon aus, dass jedes menschliche Verhalten weitgehend vom Unbewussten bestimmt ist. |