Die Dominanz von Realität und Logik in unserer Gesellschaft stellt uns heute vielfach vor Probleme.

 

Die Erweiterung der Wahrnehmung und die Informationsgewinnung aus zeit- und raumunabhängigen Feldern bieten Auswege und Lösungen.

 

 Gesellschaft und kulturell geprägtes Denken

  • Der Begriff „Zeit“ kommt in keiner Eingeborenensprache vor. In der Vorstellung der australischen Ureinwohner sind die Menschen vor ihrer Geburt und nach ihrem Tod Geister. Sie sagen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind insgesamt präsent und existieren als Parallelwelten der Erfahrung. Die Menschen und das Land gehen aus einem Traum hervor. Alle noch ungeborenen Menschen warten in der Traumzeit darauf, zur Welt zu kommen.
  • Der Quantenphysiker, Fred A. Wolf sagt „Quantenphysik hat nicht mit der Außenwelt der Materie, sondern mit den geisterhaften Wolken einander überlappenden Möglichkeiten, mit Wesenheiten, die in einem ganz realen Sinn traumartig sind, zu tun“.
  • Am 10.11.1619 hatte René Descartes eine Vision. Es erschien ihm ein Engel der Wahrheit, der ihm verkündete, dass wir alle in einer mechanischen, maschinenartigen Welt leben, in der es keine Spontaneität oder Freiheit gibt. Die Seele wurde irgendwo in den Kopf des Menschen verbannt. Das mechanische Universum galt als unbeseelt und sinnlos. 1966 fand eine wichtige Modifikation dieses Denkansatzes statt. Die Urknalltheorie wurde modifiziert, der Kosmos wurde nicht mehr länger als Maschine, sondern als ein sich entwickelnder Organismus angesehen. Die Vorstellung von der unbeseelten Natur wurde durch die Feldtheorie (unsichtbare Organisationsprinzipien) abgelöst.

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Die Dominanz von Rationalität und Logik und daraus resultierende Problemfelder:

  • Wahrnehmung ist ein Bild im Gehirn + ein auf psychokinetischem Wege nach außen projiziertes Weltbild. Was immer wir uns vorstellen können, beginnt auch zu erscheinen. Wenn der Mensch das imaginale Element in jedweder Materie begreift, dann werden Visionen zu Wirklichkeit. Diese Wirklichkeit beginnt auf der Traumebene.
  • Der Mensch ist sich nur eines kleinen Teils seines Wahrnehmungsvermögens bewusst, dieser Teil wird als das Bewusste bezeichnet!
  • In unserer physischen Welt haben wir drei Währungen: Materie (Masse), Energie und Information. Der Physiker David Bohm bezeichnet Materie als gefrorenes Licht.

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Intuitive Wahrnehmung:

Tauben finden finden zurück, auch wenn ihre Schläge auf sich bewegenden Schiffen stehen.

In der Universität von Edinborough wird das Phänomen des „von-hinten-angestarrt-werden“ wissenschaftlich belegt. Einen signifikanten Unterschied im Hautwiderstand stellte der Texaner Brand fest. Seine Testpersonen waren sich nicht bewusst, dass sie von hinten angestarrt wurden, aber die Haut registrierte dies.

C C.G. Jung:„Wir sind Teil eines kollektiven Gedächtnisses, auf das wir alle zurückgreifen; unbewusst sind wir mit allem und und jedem verbunden.“

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Felder:

Nicht die Materie, sondern energetische Felder bilden die Basis.

Faraday ersetzte im 19. Jh. die Vorstellung von der Seele durch den Feldbegriff.

Anstelle der elektrischen und magnetischen Seelen hat man heute elektromagnetische Felder.

Quantenphysiker Hoyle: “Die Zukunft entscheidet darüber, welche Wahl in der Gegenwart getroffen wird. Damit eine Wirklichkeit entstehen konnte, musste eine Quantenwelle in die Zukunft hinauslaufen und eine Rückmeldung vom erhofften zukünftigen Ereignis gelangt in die Gegenwart.“

Sheldrake: „Der moderne Feldbegriff hat den alten Begriff der Seele abgelöst. Das Feld als LOGOS ist der formbildende Aspekt der Schöpfung.“

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Morphische Resonanz (Gedächtnis der Natur):

Die morphische Resonanz ermöglicht den Einfluss von Gleichem auf Gleiches durch Raum und Zeit hindurch: geheimnisvolle telepathieartige Verbindungen zwischen Organismen durch ein kollektives Gedächtnis.

Jedes Ding hat eine Erinnerung an frühere Dinge der gleichen Art.

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Mentale Felder (Grundlage für Erfolg und Misserfolg):

Mentale Felder führen zur morphischen Resonanz (Bsp.: Selbsterfüllende Prophezeiungen).

Die Quantenphysiker Aharnov und Vardi stellten fest: „Wird ein Quantensystem mit konstanter Aufmerksamkeit überwacht, tut es praktisch alles.“ Bsp.: Ein instabiles System zerfällt in wenigen Mikrosekunden – bei Beobachtung …..nie! Aufmerksame Quantentöpfe kommen nie zum Sieden, selbst wenn sie endlos erhitzt werden.

Wolf hat festgestellt, dass Bewusstsein in der Materie existiert, also hat Materie Bewusstsein“.

Der bekannte Atomphysiker Niels Bohr deutete das Unbestimmtheitsprinzip bei seinen Elektroexperimenten: „Das Elektron besitzt keine Position bzw. keinen Impuls, bevor es gemessen wird. In gewissem Sinne existiert das Elektron vor seiner Messung im Labor überhaupt nicht!“

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Vorauswissen:

Radin untersuchte, ob es tatsächlich so etwas wie eine präkognitive Wahrnehmung gibt. Radin zeigte seinen Testpersonen per Computerzufallsauswahl ruhige und erregende Bildmotive und stellte fest, dass das Blutvolumen der Testpersonen 3 Sekunden, die Herzschlagrate 2 Sekunden und die Hautaktivität 1 Sekunde bevor ein emotional aufwiegelndes Bild gezeigt wurde, signifikant reagierte. Er bezeichnete dieses Vorauswissen als Vorahnungsreflex.

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Gehirn:

Im Beta-Bereich, (>14 Hz) das entspricht unserem normalen Wachbewusstsein, ist unser Gehirn lateralisiert, d.h. eine Gehirnhälfte ist dominant. Wir fühlen uns gestresst und unglücklich.

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 Historische Hinweise auf einen raum- und zeitübergreifenden Hyperraum:

Hildegard von Bingen (1098-1179) macht Kaiser Barbarossa eine Prophezeiung, die dann auch tatsächlich eintritt und in einem kaiserliche Schreiben bestätigt wird.

Leonardo da Vinci (1452-1519) entwarf im 15. Jahrhundert einen Hubschrauber, Unterseeboote, Taucheranzüge, Maschinengewehre, Panzergranaten, Granaten mit Mehrfachsprengköpfen, Werkzeugmaschinen, Druckerpressen, Destillierapparate, Wasserturbinen, Schiffe mit Schaufelradantrieb, Fertighäuser, Satellitenstädte, mehrspurige Fahrbahnen, Heizsysteme, mechanische Bratspieße die von der erwärmten Luft gedreht werden, automatische Türen, Weckeruhren, Parabolspiegel und er sprach über 100 Jahre vor Erfindung des Fernrohrs von Augengläsern, um den Mond zu sehen.

Hermann Oberth fand 1908 einen Rechenfehler in Jules Vernes Raketenberechnungen und legte 1921 einfertiges Raumfahrtkonzept vor, mit dem er an der Universität Heidelberg promovieren wollte. Die Dissertationsarbeit wurde als unrealistisch abgelehnt. 1967 brachte Wernher von Braun auf Basis der Oberth´schen Ideen die ersten Menschen auf den Mond.

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Historische Hinweise auf raum- und zeitübergreifende Felder mit telepathieartigen Verbindungen:

Der Franzose Blaise Pascal fand 1654 gemeinsam mit seinem Kollegen Fermat einen mathematischen Lösungsansatz, ohne dass beide Wissenschaftler sich zuvor darüber ausgetauscht hätten.

Carl Benz und Gottlieb Daimler erfanden zur gleichen Zeit 1885 das Automobil, der eine in Mannheim, der andere in Stuttgart.

Elisha Grey und Graham Bell erfanden gleichzeitig das Telefon. Bell gilt als Erfinder des Telefons, weil er es am 14.02.1878 zwei Stunden früher zum Patent anmeldete als Grey!

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 Historische Hinweise auf außerhalb des eigenen Seins empfundene Informationsquellen:

Sokrates (470-399), der bekannte griechische Philosoph schrieb seine Erkenntnisse seinem geistigen Helfer Daimonion zu, der sich als innere Stimme bemerkbar machte.

Dante Alighieri (1265-1321) schrieb seine „Göttliche Komödie“ nach einem inneren Diktat.

William Blake (1757-1827) sagt über sein Versepos Milton: „Ich habe diese Dichtung nach Diktat geschrieben, zwölf oder manchmal zwanzig, dreißig Zeilen auf einmal, ohne jede Absicht.“

Tschaikowskij, Elgar und Mozart berichteten Ähnliches über ihre außerhalb ihres eigenen Könnens empfangenen „göttlichen Inspirationen.“

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 Rupert Sheldrake

ist Biologe und Buchautor. Erst studierte er in Cambridge Naturwissenschaften, dann in Harvard Philosophie.

An der Universität Cambridge promovierte er in Biochemie, lehrte am dortigen Clare College und war dort Forschungsleiter für Biochemie und Zellbiologie.

In den letzten Jahren veröffentlichte er eine Reihe von Bücher, darunter das Buch A New Science of Life (deutsch: Das schöpferische Universum. Die Theorie des morphogenetischen Feldes, 1983).

Gemäß der Theorie der Formbildungsursachen ist in den morphischen Feldern ein Gedächtnis enthalten, das sie durch den Vorgang der morphischen Resonanz erworben haben. Danach hat jede Art von Dingen ein kollektives Gedächtnis. So werden Kristalle einer bestimmten Art beeinflusst durch alle Kristalle dieser Art, die es in der Vergangenheit gab, alle Dattelpalmen durch frühere Dattelpalmen, Giraffen durch frühere Giraffen usw. Im Bereich des Menschen ähnelt dies dem kollektiven Unbewussten, das Carl Gustav Jung postuliert hat.

Im Bereich der Entwicklungsbiologie heißen die morphischen Felder, die den heranwachsenden Organismus formen, morphogenetische Felder. Bei sozialen Gemeinschaften kann man sie soziale Felder nennen und im Bereich der geistigen Tätigkeit mentale Felder. Doch alle diese Arten von Feldern sind spezielle Arten morphischer Felder, und sie alle werden durch morphische Resonanz geformt und stabilisiert.

 

Die Hypothese der Formbildungsursachen besagt, daß die Formen von selbstorganisierenden Systemen durch morphische Felder ausgeprägt werden. Morphische Felder ordnen Atome, Moleküle, Kristalle, Organellen, Zellen, Gewebe, Organe, Organismen, soziale Gemeinschaften, Ökosysteme, Planetensysteme, Sonnensysteme, Galaxien. Mit anderen Worten, sie ordnen Systeme auf allen Stufen der Komplexität und sind die Grundlage für die Ganzheit, die wir in der Natur beobachten, die mehr ist als die Summe ihrer Teile. Dies ist eine erste, vereinfachte Definition für morphische Felder.

Für weitere Bücher und Infos über Rupert Sheldrakes morphischen Feldtheorie, hier klicken.

 

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